Ein vierblättriges Kleeblatt und der Zylinder eines Schornsteinfegers – sie zieren den großen Schriftzug „2025“, der die Besucher*innen des Neujahrsempfanges des DRK-Seniorenzentrums dieser Tage empfing. Zu ihm hatte das Rote Kreuz eingeladen, weil die traditionelle Weihnachtsfeier krankheitsbedingt hatte ausfallen müssen.
DRK-Kreisverbandspräsident Peter Hofelich, der ebenso wie DRK-Kreisgeschäftsführer Alexander Sparhuber nach Geislingen in die Liebknechtstraße gekommen war, erinnerte daran, dass die Einrichtung des DRK-Kreisverbandes seit sieben Jahren bestehe, den Bewohner*innen in den seniorengerechten Wohnungen und im Pflegeheim ein Leben in Würde im Alter ermögliche und stieß mit allen Gästen zunächst „auf ein gsondes, gselliges und gemeinschaftliches Jahr“ an. „Sie alle sind in einer Gemeinschaft aufgewachsen, in der sich Menschen nicht nur als Individuum gesehen haben.“ Er verwies auf die vergangenen friedlichen Jahrzehnte in einer demokratischen Gesellschaft, „die es zu erhalten gilt. Gehen Sie deshalb zu Wahl!“. Peter Hofelich gab einen kurzen Überblick über die Wichtigsten Entwicklungen beim Roten Kreuz im vergangenen Jahr und wies auf die zahlreichen Angebote für Senior*innen hin.
Petra Nastasi, die die Einrichtung seit einem Jahr zusammen mit Iris Händler leitet, freute sich, auch die evangelische Pfarrerin Birgit Enders und Doris Stehle von der katholischen Kirche begrüßen zu können. Beide Frauen sind keine Unbekannten, halten sie doch regelmäßig Andachten im Seniorenzentrum. Auch eine Harfengruppe ist immer wieder Gast bei den Senior*innen. Sie lud mit bekannten Liedern zum Mitsingen ein.
Mit einem Abendessen in geselliger Runde ging der Nachmittag zu Ende und alle waren sich einig: „Das war wieder sehr schön!“